„Die Geschichte ist der beste Lehrer mit den unaufmerksamsten Schülern.“ Indira Gandhi
Damit sind eher die sogenannten „Großen“ der Welt, die Entscheider und Machthaber und wahrscheinlich auch viele Erwachsene gemeint, denn: „Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre.“ (Bertrand Russell)
Die Beschäftigung mit der eigenen Geschichte und der der ganzen Menschheit kann uns helfen, die Gegenwart zu verstehen und uns Orientierung für die Zukunft zu geben. Daher ist es uns wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler ein kritisches Geschichtsbewusstsein auf der Basis solider Kenntnisse entwickeln. Wir beschäftigen uns im Geschichtsunterricht mit existentiellen Fragen, wie z. B.
Wie (über-)lebte der Mensch in der Vergangenheit, etwa vor 100000 Jahren in der Steinzeit ohne Zentralheizung, Supermarkt und Computer oder vor 1000 Jahren im Mittelalter?
Wie gestaltete er sein gesellschaftliches Zusammenleben, z. B. in Ägypten vor 5000 Jahren oder vor 100 Jahren in der ersten deutschen Demokratie?
Wie organisierte er Herrschaft und verteilte Macht (oder auch nicht)?
Welche Rollen nahmen Männer und Frauen in der Geschichte ein?
Wie haben Ideen und Ideologien die Geschichte verändert und geprägt, z. B. Freiheit und Demokratie, Nation und Nationalismus?
Das Fach Geschichte wird am Gymnasium Harksheide in den Jahrgängen 6 sowie 8, 9 und 10 unterrichtet, in der Oberstufe durchgängig bis zum Abitur. Wir unternehmen auch regelmäßig historische Exkursionen z. B. zum Archäologischen Museum in Hamburg-Harburg (Kl. 6) und in die KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Kl. 9).