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Vortrag: Menschenrechte im Regenwald


| Patrick Lewe | Aktuelles

[Ti] Mittwoch, 23.11.22, 11.30h: Unsere 5. und 7. Klassen strömen in den Festsaal, um den Vortrag von Christina Haverkamp zu hören. Die Menschenrechtsaktivistin war seit 2006 schon mehrere Male bei uns zu Gast mit ihrem spannenden Vortrag über ihre Arbeit für die und mit den Yanomami. Diese gehören zu den letzten indigenen Völkern unseres Planeten und leben in mehreren Stämmen im Regenwaldgebiet zwischen Brasilien und Venezuela.

Die Lehrkräfte hatten im Vorwege schon allgemeine Informationen mit den Schülerinnen und Schülern besprochen. Dies hatte schon die Neugier geweckt. Und so verfolgten alle sehr aufmerksam und interessiert den Vortrag von Frau Haverkamp, die mit ihren Schilderungen und eindrucksvollen Fotos das junge Publikum über 60 Minuten lang in ihren Bann zog.

Viele Aspekte haben die Schülerinnen und Schüler tief berührt, vor allem die teilweise schwierigen Lebensbedingungen der Yanomami wie z.B. gefährliche Krankheiten und Umweltverschmutzungen, mit denen sie hauptsächlich durch die illegal schürfenden Goldsucher konfrontiert werden.

Christina Haverkamp hat ihr Leben der „Yanomami-Hilfe“ gewidmet, so auch der Name ihres Vereins. Weitere Informationen kann man auf dessen Web-Site finden. Ich empfehle dazu auch sehr den beigefügten Artikel „Ich heiße Harte Bohne“ vom 25. Juni 2022.

Am Ende des Vortrags konnten Schülerinnen und Schüler auf die Bühne kommen und ihre Fragen stellen, z.B. was es für Namen bei den Yanomami gibt (vgl.o.!) und ob Frau Haverkamp auch schon perfekt „Yanomamisch“ spricht. Letztendlich waren alle bestimmt froh, dass sie mit ihrem „Eintrittsgeld“ die Hilfsaktionen für die Yanomami unterstützen können, z.B. für weitere Krankenstationen und Schulgebäude.

Dankeschön, Frau Haverkamp ! Kommen Sie bald mal wieder vorbei, und alles Gute für Ihre weitere Arbeit für die Yanomami !